Was unsere Patienten wissen sollten
Wenn Sie in die Abteilung Fuß und Sprunggelenk zur Sprechstunde oder Behandlung kommen, bitten wir Sie, diese Hinweise zu beachten.
Anmeldung Sprechstunden und Ambulanz
Die Anmeldung und Terminvergabe für die ambulante Vorstellung erfolgt über die Orthopädische Ambulanz (siehe Übersicht und Kontakt).
Gesetzlich versicherte Patienten können sich in der Ambulanz mit einem Überweisungsschein eines Facharztes für Orthopädie, Chirurgie oder Unfallchirurgie vorstellen. Privat versicherte Patienten benötigen keinen Überweisungsschein.
Das sollten Sie in die Sprechstunde mitbringen
Unterlagen zur Krankengeschichte (Arztbriefe über frühere Erkrankungen, Befunde wie Labor, Röntgen, Szintigraphie oder Operationsberichte), außerdem vorhandene Hilfsmittel, Orthesen, Einlagen oder orthopädische Schuhe.
Voruntersuchung in der Sprechstunde
Bei der ersten Vorstellung des Patienten wird zunächst die Krankheitsvorgeschichte (Anamnese) ausführlich erhoben, dann erfolgt eine gründliche körperliche Untersuchung. Daneben gibt es auch apparative Untersuchungen wie den Ultraschall (Sonographie), Röntgenuntersuchung mit teils speziellen Einstellungen und bei besonderer Fragestellung auch Kernspintomographie, CT-Untersuchung und Szintigraphie. All diese Verfahren sind in unserem Hause vorhanden. In der Diagnostik und Therapie werden auch lokale Injektionen (Spritzenbehandlung) vorgenommen.
Ambulante und stationäre Behandlung
Während der ambulanten und stationären Behandlung werden Sie durch das gleiche kompetente Team der Fachabteilung betreut. Die Behandlung erfolgt nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und wird in unseren modernen und mit neuester Medizintechnik ausgestatteten Räumlichkeiten durchgeführt. Unser Qualitätsmanagement ist durch das nach DIN ISO zertifiziert.
Nach einer ambulanten Vorstellung wird in Zusammenschau der vorliegenden Befunde ein Behandlungskonzept erstellt, bei dem sowohl die Möglichkeiten der konservativen als auch der operativen Therapie berücksichtigt werden.
Operative Behandlung
Sollte bei Ihnen eine operative Behandlung erforderlich sein, wird in Abhängigkeit von der Größe des geplanten Eingriffes sowie unter Berücksichtigung Ihrer sozialen Situation entweder ein ambulanter Eingriff oder eine stationäre Behandlung geplant. Hierbei erfolgt in der Regel die stationäre Aufnahme am OP-Tag selbst.
Hinweise zur ambulanten Operation:
- Setzen Sie blutverdünnende Medikamente - nach Rücksprache mit Ihrem Hausarzt - eine Woche vor dem Operationstermin ab.
- Bestimmte blutzuckersenkende Tabletten sollten - nach Rücksprache mit Ihrem Hausarzt - drei Tage vorher abgesetzt werden.
Das sollten Sie zur Voruntersuchung durch den Narkosearzt mitbringen:
- Aktuelle Laborwerte (nicht älter als zwei Wochen): kleines Blutbild, Gerinnung, Elektrolyte (Natrium, Kalium, Kalzium), Harnstoff, Kreatinin.
- EKG (bei einem Alter ab 40 Jahre)
- Den ausgefüllten gelben Aufklärungsbogen, der Ihnen bei der Vorstellung in unserer Ambulanz ausgehändigt wurde. Dieser ist für die Aufklärung beim Anästhesisten notwendig.